Thierry Jonquet - Die Haut, in der ich wohne 

 

„Die Haut, in der ich wohne“ von Thierry Jonquet ist schon eine seltsame, gar ungeheuerliche Story. Übertriebene und unrealistische Handlungen eines perversen Schönheitschirurgen, der an seiner abartigen, masochistischen Herrschsucht psychische Befriedigung findet. So scheint es zunächst und er hat auch (mehr oder minder) allen Grund dazu, aber ich will an dieser Stelle nicht allzu viel vorwegnehmen. Einer eher ruhigen Erzählart mit relativ wenig Action, steht ein bizarres Pathos und eine ziemlich kranke Geschichte, die aus mehreren Handlungssträngen besteht gegenüber. Trotz der überschaubaren Anzahl von gerade mal 140 Seiten handelt es sich bei „Die Haut, in der ich wohne“ um eine relativ komplexe Geschichte, die skrupellos von Entführung, perversen Sexspielchen, Prostitution, Sexsklaverei, Vergewaltigung und diversen weiteren Abartigkeiten erzählt. Wem’s gefällt…

 

Meine Wertung: 70/100



 

 

- Wir bitten von der Übersendung nicht angeforderter Rezensionsexemplare in physischer Form abzusehen, da Wir diese in der Regel nicht bearbeiten Können -